Wie zu erwarten war, hat Google seinen Musikdienst Music Beta auf der Entwicklerkonferenz I/O angekündigt und gestartet. Allerdings: nur auf Einladung und nur in den USA. In der Testphase ist der Dienst kostenlos und bietet Platz für bis zu 20.000 Songs.
Die Musikdateien werden auf Google-Server hochgeladen (In die berühmte Wolke). Von jedem Computer, Tablet oder Smartphone hat der Nutzer dann Zugriff auf seine Musik. Vorteil: Geht ein Gerät verloren oder wird ausgetauscht, muss keine Musik übertragen werden. Nachteil: Hat man unterwegs (Flieger, Tunnel) keine Datenverbindung, reißt die Musikübertragung ab. Doch dafür wird es eine Download-Funktion geben, mit der sich Titel auf dem Smartphone oder Tablet speichern lassen. Außerdem werden kürzlich gespielte Titel im Cache des Geräts gesichert.
Um die “Wolke” zu befüllen wird es Upload-Programm für Mac und Windows von Google geben. Man kann Playlisten erstellen, eine Smart Playlist stellt ähnliche Lieder zusammen, das kennt man als Genius bei iTunes. Auch der Coverflow erinnert stark an den Apple-Musikdienst.